Dokumentationsstätte KZ Hersbruck
HäftlingsschicksaleHäftlingsschicksale
STEVENS, Piet
Zeitstrahl
Erste Lebensphase 1920-1944
Piet Stevens wurde am 20. August 1920 in Ruinerwold in den Niederlanden geboren.
Er studierte Veterinärmedizin und wurde während des Zweiten Weltkriegs von Mai 1943 bis November 1944 in Zwickau im Heinrich-Braun Krankenhaus eingesetzt. Wegen Nichteinhaltung einer Gebietsbeschränkung für Ausländer wurde Stevens im Juli 1944 zu einer Geldstrafe verurteilt, welche er nur zum Teil bezahlen konnte.[1]
[1] Vgl. (eb.)
Zweite Lebensphase – Verhaftung und KZ Flossenbürg 1944
Am 17. November 1944 wurde Stevens mit ca. 70 weiteren Personen von der Gestapo wegen angeblicher Beteiligung in einer Widerstandsgruppe festgenommen. Er wurde erst im Schloss Osterstein inhaftiert, bevor er einen Monat später, am 16. Dezember 1944, mit 55 weiteren Niederländern von Zwickau nach Flossenbürg transportiert wurde.[1]
[1] Vgl. (eb.)
Zweite Lebensphase – Konzentrationsaußenlager Hersbruck (und Todesmarsch) 1945
Quellen- und Literaturverzeichnis STEVENS, Piet
Sekundärliteratur
Boer, Elly / Verhagen, Jan (eb.): Biografie Piet Stevens. In: Archiv Dokumentationsstätte Konzentrationslager Hersbruck e.V. Häftlingsschicksale. Stevens, Piet. 2021.
Boer, Elly / Verhagen, Jan (eb.): E-Mail an Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e.V. In: Archiv Dokumentationsstätte Konzentrationslager Hersbruck e.V. Häftlingsschicksale. Stevens, Piet. 2021.
Bildquellen
Archiv Dokumentationsstätte Konzentrationslager Hersbruck e.V. Häftlingsschicksale. Stevens, Piet.