Kunstwettbewerb Hersbruck 2021/22
Anita Magdalena Franz
Veranstaltungen
Veranstaltungskalender
Anita Magdalena Franz
Anita Magdalena Franz
Egensbach 507
91238 Offenhausen
09158-928786 – 015115392897
anita.m.franz@web.de – www.keramikmalanders.de
1989 – 1993 – Gastdozentin an der Akademie für Bildende Kunst in München
2010 bis 2015 Meisterschülerin von Georg Krüger, Ceramik de la Gare, Frankreich
2022 Kunstpreis Nominierung – ErinnerungsRÄUME
2021 Kunstpreis – Kunst International – Stuttgart/Leonberg
2020 Kunstpreisausstellung Weißenburg
2019 Kunstpreis – Bad Wörishofen
2014 Anerkennungspreises beim 2. Fränkischen Kunstpreises
AUSWAHL – Ausstellungen – Ausstellungsbeteiligungen – Symposien
2022
Menschwerk Aschaffenburg, Rathaus Lauf, ErinnerungsRÄUME KZ
Gedok Schwabach, BfK Plassenburg
2021
Kunstpreisausstellung KUN-ST International Stuttgart
BBK- 130 Jahre Otto Dix Gera, BFK – Kulmbach
2020
Villa Dessauer Bamberg BBK,
Gedok Residenz Hilpoltstein,
2019
Galerie Kaas/Hofburg Innsbruck,
Galerie LeonArt /Nürnberg, Gedok, Kreuz / Quer/Erlangen,
Galerie K5- Hersbruck, Plassenburg/Kulmbach,
2018
ARKA Galerie Vilnius
Mitgliedschaften:
BBK Mittelfranken – Bund Fränkischer Künstler – Gedok – Kunstmuseum Hersbruck – Kunst International – LKK
Titel: „50 Sklavenarbeiter“ auf dem Häftlingsweg
Bei der Rundfahrt zu den fünf Orten des Verbrechens und des Leidens war ich, auch durch die Veranschaulichung, sehr beeindruckt.
Meine Idee war ein dauerhaftes, sichtbares Erinnerungszeichen zu den Häftlingsmärschen zwischen dem KZ– Lagergelände und den Doggerstollen zu schaffen.
Ein Bild tauchte in mir auf, wie ein nachhaltiges und bleibendes Kunstwerk aussehen könnte. Es entstanden 50 Figuren aus verschiedenen Tonen, Oxiden und in unterschiedlichen Haltungen, die, die Individualität in der aktuellen Situation der Häftlinge darstellen. Diese Figuren stehen auf einem 2 m breiten Balken und diese wetterfeste Skulptur kommt auf dem erhöhten Kreisverkehr in Hersbruck zur Darstellung.
Angesichts der Tatsache, dass es nahezu keine Zeitzeugen mehr gibt, birgt meine Skulptur die Möglichkeit, im öffentlichen Raum die sogenannten Todesmärsche am richtigen Ort wahrzunehmen und als Warnung zu spüren.